Bohren
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Bohren hochpräziser Löcher im µm-Bereich
Das Bohren hochpräziser Löcher ist eine der Kernkompetenzen der Amphenol Precision Optics GmbH. Bohrungen ab 50µm Durchmesser, bei Toleranzen im µm-Bereich sind das Ergebnis jahrelanger Expertise. Die Bohrungen der Amphenol Precision Optics werden auschliesslich mechanisch hergestellt und nicht durch Erodieren, Lasern oder sonstige Verfahren eingebracht. Dies ermöglicht eine zylindrische Bohrung mit Längen bis zu 12x des Bohrungsdurchmessers. Abmessungen, bei denen ein Loch durch ein menschliches Haar gebohrt werden könnte.
Von den Ergebnissen dieser extremen Miniaturisierung profitieren vor allem Branchen wie die Medizintechnik oder die Luft- und Raumfahrt. So setzen auch Forschungseinrichtungen wie das Leibniz-Institut für Astrophysik in Potsdam (AIP) bei Präzisionsteilen auf das spezielle Fertigungs-Know-how der Amphenol Precision Optics GmbH. Für eine wissenschaftliche Anwendung des Hobby-Eberly-Telescope-Dark Energy Experiment (HETDEX) wurden in eine 9,5 x 9,5 mm große Metallplatte (Fiber Array) exakt 448 Präzisionsbohrungen mit einem Durchmesser von jeweils 330 µm eingebracht.
Gebündelt in einem System von 35.000 Glasfasern, die an 150 Spektrographen angeschlossen sind, wird nun am 10-Meter-Teleskop des McDonald Observatory in Texas die Expansion des Universums erforscht.
Merkmale Präzisionsbohrungen
- Durchmesser von 50µm bis zu 2,5 mm
- Toleranzen weniger als 1µm
- Länge 12 x Ø für Mikrobohrungen
- Materialien (Aluminium, Neusilber, Arcap AP1D (Neusilberlegierung), Titan, Edelstahl (1.4305; 1.4301; 1.4112; 1.4108; 1.4571), Messing, Kupfer)
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